Am Sonntag traten acht Spieler und drei Trainer den weiten Weg nach Zwettl an, um die erste Runde der u19-Meisterschaft zu bestreiten.
Aus privaten Gründen war Trainerin Astrid Bauer verhindert, deshalb übernahm die Jugend das Kommando. Benni Fliedl, Sebi König und Oli Stritter nahmen das Ruder in die Hand, um das junge Team zu Siegen zu führen.
In dem ersten Spiel gegen Wr. Neustadt war die Nachwuchsmannschaft rund um Kapitän Konsti Miller in der ungewohnten Rolle der Favoriten. Die Jungs behielten die Nerven und sicherten sich den ersten Durchgang souverän. Bei einer klaren Führung im zweiten Satz schlich sich der jugendliche Leichtsinn ein und somit musste das Team in der Verlängerung zeigen, dass es den Sieg verdient. Geführt durch Zuspieler Raphi Trauth, der seine Angreifer gut einsetzte, und dank einer sehr konstanten Annahmeleistung von Libero Alex Janisch, konnte schlussendlich der 2:1 Erfolg gefeiert werden.
Im zweiten Spiel des Tages, das gegen die Spielgemeinschaft Waldviertel bestritten wurde, wollte zunächst nichts mehr funktionieren. Doch Luki Trauth und Timon Kosel konnten die Mannschaft wieder aufbauen und im zweiten Satz konnte man bis 23:23 an die Gegner herankommen. Leider wollte das Glück in diesem Moment nicht auf der Seite der Perchtoldsdorfer sein und kein Punkt mehr gelingen.
Gegen die extrem starken Amstettener konnten auch Laurenz Miller und Daniel Poterpil Spielerfahrung sammeln und lieferten eine gelungene Talentprobe. Im vierten Spiel des Tages traf man auf Bisamberg. Nach sieben gespielten Sätzen war es schwer die Konzentration aufrecht zu erhalten. Trotzdem zeigten die Burschen eine sehenswerte Leistung, vor allem Julian Chmelina setzte in diesem Spiel sehr gute Akzente.