Diesen Samstag durften die Mädchen der U18 in die Saison einsteigen. In Bisamberg wurden die ersten Punkte geholt...
Diesen Samstag war es auch endlich für die volleyteam Mädels der U18 soweit. Die beiden Gegner hießen Bisamberg und Purkersdorf und waren relativ unbeschriebene Blätter.
Leider dezemiert durch die beginnenden Herbstferien und den Umstand, dass viele Spielerinnen in ganz Europa unterwegs waren, konnte nur eine kleine Delegation entsand werden. Mit 6 Spielerinnen waren die Wechseloptionen für Trainer Andreas T. relativ überschaubar.
Das erste Spiel gegen Bisamberg war eine schnelle Angelegenheit. Vor allem die Überlegenheit am Service machte sich von Beginn an bemerkbar. Beide Sätze wurden dominiert und konnten mehr als eindeutig gewonnen werden (25:13, 25:14).
Das zweite Spiel gegen Purkersdorf war allerdings nichts für schwache Nerven. Keine der beiden Teams konnte sich mit mehr als 2 Punkten absetzen und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Beim Stand von 23:22 für die Südstädterinnen schlichen sich kleine Konzentrationsschwächen ein und musste man diesen Satz mit 23:25 an Purkersdorf abtreten.
Den Beginn des zweiten Satzes verschliefen die volleyteam Girls allerdings komplett und dank einer guten Serviceleistung der Gegnerinnen sah man sich früh mit einem Rückstand von bis zu 8 Punkten konfrontiert. Über das eigene Service konnte man sich wieder ins Spiel zurückkämpfen und kam auch wieder bis auf 3 Punkte heran, allerdings ließ sich Purkersdorf gegen Ende die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und konnte auch den zweiten Satz mit 20:25 gewinnen.
Coach Andreas T. nach den Spielen:
"Ich bin zufrieden mit dem Auftreten heute. Das Pflichtspiel wurde ungefährdet gewonnen und auch im zweiten Spiel wurde über weite Strecken eine gute Leistung geboten. Vor allem die Moral der Mädels war beispiellos, die sich trotz des schlechten Starts wieder gut in das Spiel gekämpft haben. Einige Unsicherheiten waren dabei und ein wenig Chaos bei der Aufstellung, aber das gehört dazu und daran werden wir arbeiten.
Ein großes DANKE an alle Eltern, Fans und Freunde die heute die Bisamberger Heimhalle zu einem Südstädter Hexenkessel gemacht haben!!! Ich glaube das hat in vielen Szenen den Unterschied gemacht und ich würde mir wünschen bei jedem Heimspiel den gleichen Support von der Tribüne zu haben."